hoffentlich nicht verpasst:
Ann Klein & Band (USA/A)
(Ann Klein git+voc, Klaus Kircher
bass+voc, Robert Kainar dr+perc)
Als Leadgitarristin von Joan Osborne, Imani Coppola,
Natalie Imbruglia, und Sarah Lee (B52's) ist die New Yorkerin Ann
Klein schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr.
Aber auch als Blues-Rock Sängerin und Songwriterin
hat sie überragende Qualitäten. Die Eastcoast Gitarristin
findet sich musikalisch irgendwo zwischen twangiger Americana und
relaxtem Bluegroove wieder. "Treibender Rock'n'Roll, eigenständiges
Songwriting gepaart mit virtuoser Gitarrenarbeit. Ann Klein gilt
zu Recht als eine geniale Kreuzung zwischen Chrissie Hynde und Jimmie
Hendrix." (Münchner Merkur). Die beiden Szene-Musiker,
Klaus Kircher, Meister des Bass und Drummer Robert Kainar perfektionieren
Kleins Musik.
Das Publikum war begeistert von dieser sympathischen Vollblutmusikerin
und ihrer Band! Nur mit Widerwillen ließ es zu, daß
Ann Klein und Band nach der dritten Zugabe das Konzert beendeten
- ein Abend der bestimmt vielen in positiver Erinnerung bleiben
wird.
Weitere Infos und mp3 downloads unter: http://www.ann-klein.com
MP3
Samples von www.ann-klein.com:
Hank Williams
Real
Love
Samstag
26. Februar 20.00Uhr
Gemeindesaal WEISSENBACH
Pressestimmen:
Ann Klein - eine Gitarre wie ein Kraftwerk. (SN, Bernhard
Flieher)
Klein nistet sich ein im Hinterhof des Blues, um von
dort aufzubrechen zu einer Reise durch die Wahrhaftigkeit. 13 eigenständige
Songs zwischen Alternative Rock und Bluegroove zeugen auf "Waiting
For The Snow" von Kleins exzellenter "Schreibarbeit".
(SN, Christian Weingartner)
Ann Klein ist der Alternativ-Rock 'n' Blues-Shootingstar
aus N.Y. (Concerto)
Treibender Rock 'n' Roll, eigenständiges Songwriting
gepaart mit virtuoser Gitarrenarbeit. Ann Klein gilt zu Recht als
eine geniale Kreuzung zwischen Chrissie Hynde und Jimi Hendrix. (Münchner
Merkur)
Vibrierende Ann ... starke Songwriter-Qualitäten.
An Herz und Ohr gelegt: Klein live ganz groß ... wahrhafte Lieder
aus N.Y. (OÖ-Nachrichten)
Eastcoast Rock: mit ihrem bereits
dritten Album, "Waiting For The Snow", rockt Ann Klein wieder
auf Solopfaden. sie lässt Funken sprühen, lehnt sich in
die Gemächlichkeit des Blues zurück, treibt den geradlinigen
Rock in einen Schweißausbruch und flickt hie und da noch Jimi-Hendrix-Zitate
ein ... (SN)
SALZBURGER NACHRICHTEN (Fri, 26. Apr 2002)
Große Dame
Salzburg Life / SALZBURGER NACHRICHTEN, 26.04.2002
Große Dame
Ann Klein zählt zu den großen Künstlerinnen
der US-Ostküste. Als Gitarristin und Sängerin hat sie
sich auch bei uns einen Namen gemacht.
KATHI WÖRNDL
Im zarten Alter von neun Jahren schrieb sie ihren
ersten Song, mit dreizehn gründete sie eine Band. Mittlerweile
zählt Ann Klein zu den besten amerikanischen Gitarristinnen
- und das mit Recht. Sie ist eine Frau der besonderen Art: einerseits
natürlich, zurückhaltend, andererseits impulsiv, man merkt,
sie weiß, was sie will.
"Auf der Bühne bin ich ganz verändert.
Das Publikum gibt mir sehr viel Energie. Das ist ein tolles Gefühl",
erzählt die zierliche Amerikanerin. Sie wollte schon in jungen
Jahren im Musikbiz als Gitarristin ihr Geld verdienen, auf der Bühne
zu stehen und ihre selbst geschriebenen Songs zu spielen mache ihr
einen großen Spaß.
Klein hat schon mit vielen bekannten Künstlern
wie Natalie Imbruglia, Sara Lee oder Joan Osborne zusammengearbeitet
und blickt auch als Solistin auf eine steile Karriere zurück.
Bis 2. Mai tourt Ann Klein durch Österreich. In der Tasche:
ihre neue CD "Waiting for the snow". Mit hervorragendem
Blues, weichen Balladen und alternativem Rock beweist sie ihr Können.
"Alle Songs stammen aus meiner Feder. Einige erzählen
Geschichten aus meinem Leben, andere sind wieder frei erfunden.
Die CD wurde übrigens in Salzburg produziert", erzählt
die Künstlerin. Kleins Begleiter auf der Tour sind - wie schon
in den vegangenen Jahren - die Salzburger Klaus Kircher und Robert
Kainer. "Salzburger sind sehr herzliche Menschen. Es ist toll,
mit ihnen zusammenzuarbeiten", sagt Klein. Auch für die
Zukunft hat sie große Pläne. "Ich arbeite gerade
an einem Broadway-Musical. Das ist eine tolle Sache für mich",
erkärt sie.
Wer die Powerfrau live erleben möchte, kann
am Montag, 29. April ins Rockhouse Salzburg kommen. Ann Klein präsentiert
ab 21 Uhr ihre neue CD.
OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN, 24.04.2002
CD DES TAGES: Ann Klein, Waiting For The Snow
Ekstase in der Zeitlupe
Von BERNHARD LICHTENBERGER
Kostbares liegt oft im Verborgenen. Im großen
Edelsteinbruch der Liedermacher blenden Plattenfirmen mit ein paar
zugkräftigen Namen, wodurch jene gerne übersehen werden,
die bescheidener glänzen. Eine wie Ann Klein, die mit "
Waiting For The Snow" (ATS Records) ihr drittes Album vorlegt.
Die New Yorker Songwriterin hat ihre Hendrix-Eskapaden
auf der Gitarre etwas gezügelt, den alternativen Rock entschleunigt
und stärker in sinnlichen Blues überführt. Die Titelnummer
spiegelt den Wunsch nach Veränderung wieder, so wie der Blizzard
aus dem lauten Big Appel einen Ort der Stille macht.
Wenn sie von der wahren Liebe ("Real Love")
träumt, klingt das wie Ekstase in Zeitlupe. Die Falsche ("Goodbye
Charade") schickt sie als Country-Pop in die Wüste. Als
geiles Stück im Wortsinn erregt "Match Burn Twice";
düsterer Bass und heulende Rocksaiten dramatisieren in einem
Song die Einsamkeit. Klein bleibt groß! Heute beehrt sie mit
ihrer feinen Rhythmussektion (die Salzburger Klaus Kircher und Robert
Kainar) um 21:30 Uhr das Linzer Altstadtlokal "Smaragd"
in der Hofgasse.
Tiroler Tageszeitung
SZENE, 10.5.2004
Sagen was es zu sagen gibt
In einer männlich dominierten Gitarrenwelt
schlägt die amerikanische Rockgitarristin Ann Klein kräftige
Töne an
Von MARKUS HAUSER
LANDECK/TELFS. Als ehemalige Leadgitarristin von Joan Osborne oder
Natalie Imbruglia hat sich die junge New Yorkerin emanzipiert und
Solopfade eingeschlagen. Mit auf diesen Weg hat sie zwei Salzburger,
den Bassisten Klaus Kircher und den Schlagzeuger Robert Kainar,
genommen.
Dass mit Musik die Entfernung Salzburg - New York
problemlos zu überwinden ist, bewies Klein am Wochenende im
Kulturzentrum Altes Kino Landeck und im Szenelokal Spätschicht
in Telfs.
Klein zeigte sich als eine vielseitige Künstlerin,
die über den instrumentalen Anspruch hinaus allerhand zu sagen
hat. Wenn sie sich an Blues bedient oder auf Country-Rockbasis ihren
Sound durch den Verstärker jagt, so stellt sie jeden dieser
Stile in den Dienst ihrer Botschaft. Denn ihre Texte sind nicht
bloßes Beiwerk zur anspruchsvollen Gitarrenbetätigung,
da kommt eins zum anderen und beide werden eins.
Die bestens aufeinander eingestellten Kircher und
Kainar nehmen gepflegt einen Gang raus und lassen sentimentalen
Gefühlen freien Lauf, wenn da die Rede ist von Einsamkeit und
Fadesse, wie im Titel "I dont care", um dann umso
zorniger zuzuschlagen, wenn Ann darangeht, zur politischen Lage
der "amerikanischen" Weltlage Stellung zu beziehen.
So unscheinbar Klein auf der Bühne agiert,
so ganz ohne Show und ohne Gebärde, so viel Kraft steckt in
ihrer Gitarre. An sie angeschlossen wird sie zur nicht versiegen
wollenden Kraftzelle, die erst dann zufrieden ist, wenn in ihren
Stromwellen aus schnalzenden Akkorden, kunstmalenden Klanglandschaften
und fetzenden Läufen alles gesagt ist was es zu sagen gibt.
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