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Veranstaltungen:
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hoffentlich nicht verpasst:
Aniada a Noar
(ein jeder ein Narr, Robust-Folklore aus der
Steiermark)
Geigenjodler und Polka, Tanzln und Gstanzln präsentiert
das Kulturforum Weißenbach zum Jahresauftakt im Gemeindesaal.
Aniada a Noar eine der beliebtesten Volksmusikgruppen
im Land ist binnen eines Vierteljahrhunderts zu den herausragenden
Vertretern der neuen Volksmusik herangewachsen.
Man glaubt es kaum: die Noarn stehen seit 25 Jahren
gemeinsam auf der Bühne und das in unveränderter
Besetzung. Michael Krusche, Wolfgang Moitz, Bertl Pfundner und Andreas
Safer sind noch immer auf dem Weg der alpenländischen Volksmusik
neue Perspektiven zu geben in ständiger Begegnung und
Auseinandersetzung mit Musikanten Österreichs und vieler anderer
Länder.
Volksmusik bleibt eben das, was enthusiastische Leute spielen und
singen
unabhängig von gedachten und geschriebenen Konzepten.
Und unabhängig von gängigen Vermarktungswünschen
der Industrie wie der Medien.
Die Kontinuität ihrer musikalischen Arbeit und die Leidenschaft,
Instrumente und Stimmen einzusetzen, machen das Geheimnis dieses
Quartetts aus. So zählen Aniada a Noar inzwischen zu den führenden
Vertretern der so genannten Neuen Österreichischen Volksmusik.
15 CDs hat die Band mittlerweile hervorgebracht, sämtliche
von Kritikern hoch gelobt, eine davon mit dem Preis der Deutschen
Schallplattenkritik bedacht.
Krusche Michael: Geige, Gitarre, Gesang
Moitz Wolfgang: Flöten, Dudelsack, Akkordeon, Gesang
Pfundner Rupert: Ziehharmonika, Gitarre, Mandoline, Gesang
Safer Andreas: Geige, Säge, Mandoline, Gesang
www.aniada.at
Freitag
6.Februar 2009, 20:00 Uhr
Gemeindesaal Weißenbach
Unser Gemeindesaal war mal wieder mit bestens gelauntem
Publikum gefüllt, das den Abend mit dieser herzhaft erfrischenden
Musik in vollen Zügen genossen hat und das diese tolle Zeit
mit 'Aniada a Noar' sicherlich nicht so bald wieder vergessen wird.
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hoffentlich nicht verpasst:
Kofelgschroa
Junge bayrische Wirtshausmusik
Junge bayrische Wirtshausmusik präsentiert das
Kulturforum Weißenbach im März.
Eine Gruppe von jungen Musikanten aus Oberammergau, die Volksmusik
aus ihrer Heimat und der Ferne geprägt hat.
Mit unbändiger Spielfreude und Witz langen Kofelgschroa die
Volksmusik an. Gespielt wird, was gefällt. Wo es herkommt,
ist dabei auf gut bayrisch Wurscht! Jodler, Volkslied,
Gschtanzl oder zwischdurch Schuhplattln, Kofelgschroa überzeugen
mit ehrlicher, zum Teil schräg klingenden Landlern ohne das
Gefühl für die echte Volksmusik zu verlieren. Auch wenn
sie dörfliche Hausnamen vertonen, ergibt es hintnaus
alles andere als dörflich verstaubte Musi, denn zuvor wird
alles gern durch den Technofleischwolf gedreht. Und wenn sie ein
italienisches Volkslied mit Oberlandler Gstanzl versehen, passiert
das vorbehaltlos, beinahe naiv. Sehr einfühlsam erzählen
sie von ihren Berufen und den Geschichten rund um ihre Texte, die
sich meist um Begebenheiten und Freunde aus dem Dorf drehen. Heraus
kommt dabei garantiert lebendige, erdige und ehrliche Volksmusik!
Wie der Name schon sagt, ein richtiges Gschroa.
mehr auf:
http://www.myspace.com/kofelgschroa
Im Herbst wird diese Gruppe im Münchner 'Schlachthof'
zu sehen sein. Zuvor aber bei uns in Weissenbach, am:
Freitag
13.März 2009
Gemeindesaal
Weißenbach
Vor vollem Saal zeigten uns diese jungen Musiker
ihre Vorstellungen von Volksmusik und auch was sie sonst noch gern
spielen. Erfrischend ehrlich, anders, frei.
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hoffentlich
nicht verpasst:
UNVERSCHÄMTE WIRTSHAUSMUSIK
(Otto Göttler, Sepp Raith, Konstanze
Kraus)
Die beiden Vollblutmusikanten Otto Göttler und
Sepp Raith präsentieren
zusammen mit der charmanten Harfenistin Konstanze Kraus ein
Programm, das die Tradition der bairischen Wirtshausmusik wieder
aufleben lässt und neu belebt.
Eine farbige, abwechslungsreiche Mischung aus Volksmusik, eigenen
Kompositionen und alten und neuen Wirtshausliedern.
Sie sind schlagkräftig, musikalisch innovativ und dennoch mit
den Wurzeln
fest in der alten Volksmusik verankert, diese aber wird gründlich
entstaubt
und mit frechen Texten angereichert.
Auf eine Fetzngaudi kann man sich einstellen, wenn die beiden Urgesteine
der bayerischen Kleinkunst Otto Göttler, Sepp Raith und Konstanze
Kraus
die Bühne stürmen. Sie fegen mit geballter Kraft und donnergewaltigen
Stimmen alle Vorstellungen von todlangweiliger, heimtümelnder
Volksmusik
beiseite: Volksmusik lebt, sie ist aktuell, spritzig und beansprucht
die
Lachmuskeln bis zur Schmerzgrenze! Mit vielen neuen und aktualisierten
Stücken.
Drei Vollblutmusikanten spielen Landler, Polkas und Blues und singen
hinterfotzige Lieder.
Dieses Trio ist unschlagbar und absoluter Stimmungsgarant ohne an
Niveau zu verlieren.
Aufmüpfig, kräftig, deftig und unverschämt gut.
mehr auf: www.goettler-raith.de
Samstag
4. April 2009, 20:30
Gemeindesaal
Weißenbach
Fazit: Ein mitreissendes
Konzert vor begeistertem Publikum in vollem Haus.
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Hoffentlich nicht verpasst:
Pepi Hopf
Mit besten Grüßen aus Wien Simmering
Best of Kabarett von und mit Pepi Hopf
Zum Auftakt des Ausserferner Kabarettherbstes 2009 präsentiert
das KULTURFORUM WEISSENBACH ein unglaubliches Feuerwerk an Pointen,
einen Kabarett-Abend der absoluten Sonderklasse.
Das beste aus 5 Programmen. Jeden Abend ein wenig anders, je nachdem
was Pepi Hopf am jeweiligen Abend für das Beste hält.
Doch ganz egal für welche Geschichten und kabarettistische
Skizzen er sich entscheidet, es ergibt sich die Geschichte eines
unangepassten Lebens.
Biografisches und Fiktives gleiten spurlos ineinander, manchmal
ganz nah am Leben um gleich wieder ins Jenseitige abzutauchen.
Pepi Hopf schlüpft mühelos und professionell
von einer Figur in die andere, jeder Charakter spricht seine eigene
Sprache, unterstützt durch präziese Mimik und Gestik.
Ein Typenkabarett sondergleichen.
Und über allem steht Simmering, denn das Große findet
sich stets im Kleinen, mitunter sogar leichter.
Pepi Hopf
Am 26. Oktober 1970 in Wien geboren, wuchs er als jüngster
Spross einer Gärtnerfamilie unter dem Motto "da Bua muaß
amoi besser habm" auf. Programmgemäß besuchte er
die Mittelschule und ein Studium mit zumindest einem Doktortitel
sollte folgen. Leider hielt der gute Pepi wenig davon, brach die
AHS vierzehn Tage vor der Matura ab und wurde Friedhofsgärtner.
Nach 6 Friedhofsjahren wechselte er zu einer Bühnenbeleuchtungsfirma,
für die er wiederum 6 Jahre tätig war.
Seit 2000 hauptberuflich Kabarettist.
www.pepihopf.at
Freitag
18.September 2009, 20:00 Uhr
Gemeindesaal Weißenbach
Fazit:
Ein gelungener Auftakt des diesjährigen Kabbarettherbstes -
ein Saal voll voll mit begeistertem Publikum hatte viel zu Lachen
und lernte auch so ganz nebenbei was es heißt in unserer Hauptstadt,
genauer in Wien-Simmering, zu leben. Ein Jammer, dass auch dieser
Abend enden musste!
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hoffentlich nicht verpasst:
Werner Brix
megaplexx2 - Die besten Stellungen
Lang Lang Kurz hat gesagt: Das wichtigste ist der Titel.
Er hat damit nicht den Doktor oder Ingenieurstitel gemeint, sondern
den Namen eines Kabarettprogramms. Vom künstlerischen Standpunkt
aus gesehen, ist das eine verwerfliche Einstellung, von einem reellen
Blickwinkel aus betrachtet, hat er recht.
In Megaplexx2 die besten Stellungen begeben wir uns
auf eine äußerst skurrile Reise.
Sie beginnt am Bahnhof. Da Zugsfahrpläne
am Schreibtisch gemacht werden und daher nur in der Theorie funktionieren
und auf Anschlusszüge heute sowieso nicht mehr gewartet wird,
ergeht es dem Protagonisten wie vielen anderen Reisenden auch: Er
muss warten. Weil er also jetzt Zeit hat und ohnehin in der Angst
lebt, dass ihm die Gedanken ausgehen, macht er sich ständig
neue. Wenn man sich aber andauernd Neues zulegt, wird irgendwann
der Lagerraum platzen, also muss man etwas hergeben. Oder zumindest
teilen. Ein Kompromiss mit dem er leben kann. Und so teilt er sich
mit.
Er erzählt von seinen Versuchen, die Welt dogmatisch zu entschleunigen,
indem er die uns angeborene Gier in Richtung ökologischer Ausgeglichenheit
kultivieren möchte.
Klingt kompliziert?
Ist es auch. Nachdem er über die zunehmend virtuelle Realität
der Medien und George Clooneys männerfeindlichen Sexappeal
im Chat des Nespressoklubs, den er eigentlich für lobbyistische
Zwecke ausnutzen wollte, jammert, zwingt ihn schließlich ein
schwerer Absturz in einen künstlichen Tiefschlaf, in dem er
sich nach einem recht interessanten Gespräch über die
Quelle der Macht auf eine noch interessantere Reise begibt.
Macht, die Tochter des Großen Clowns, soll heiraten. Und alle
wollen sie zur Frau.
Also brechen sie auf, um um sie zu freien. In einem 6erAbteil der
Bundesbahn begegnet der Reisende einigen Proponenten der globalen
Spieler: den siamesischen Zwillingen Helmut (Elsner) und Wolfi (Flöttl),
dem Quälgeist Silvio (Berlusconi), dem Schlechtesten Präsidenten
Aller Zeiten (!) und Hades (Chef der Unterwelt), sowie einem aus
Afrika stammenden Dkfm. Ndale, dem mobilen Bordservice in persona,
der die chauvinistischen Angriffe der machtgierigen Gesellschaft
gekonnt pariert: Ihr stammt nicht vom Affen ab, sondern von
der Spinne. Um überleben zu können, müsst ihr Menschen
fangen. Ihr müsst sie für euch interessieren, um sie in
euer Netz zu bekommen. Ob ihr sie dann aussaugt oder eine Kooperation
mit ihnen eingeht, ist lediglich eine Frage der Wirtschaftlichkeit,
selten auch der Ethik.
Wo der Zug ankommt und Show down stattfindet und was sich dabei
ereignet, wird hier nicht verraten. Nur soviel: Wer sich in diesem
Programm vom Werner Brix ein Best of des Kamasutras erwartet, hat
nur den Titel gelesen und in Schublade eins gelegt.
In Megaplexx2 die besten Stellungen geht es um Menschen
und Macht und ihre witzigsten Auswüchse.
www.brix.at
Freitag
9.Oktober 2009, 20:00 Uhr
Gemeindesaal Weißenbach
Fazit:
Unser Publikum genoss diesen gelungenen Abend sichtlich. Passagen
zum Nachdenken wechselten sich mit Passagen zum Lachen ab, immer
mal wieder aufgelockert durch musikalische Einlagen, authentische
Charaktäre philosophierten über Liebe und Macht. Ein Programm,
das vielen in Erinnerung bleiben wird. Noch lange nachdem der Vorhang
gefallen war, hörte man Zuschauer den einen oder anderen Ohrwurm
dieses Abends pfeifen.
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hoffentlich nicht verpasst:
Ludwig Wolfgang Müller
Total brachial
Wo die Freundschaft aufhört
Gewinner des "Salzburger Stier
2008"
Endlich bricht der bislang hauptsächlich für
seinen skurrilen Wortwitz bekannte Kabarettist einmal alle Regeln
des guten Geschmacks. Und redet völlig ohne jedes Tabu über
das Thema, das uns im Grund am allermeisten interessiert: Die Kohle.
Oder besser: über Minus und Miesen, Pleite- und Geschäftemacher,
den täglichen Beschiss. Und die Feststellung: wer brav und
fleißig einfach nur seine Arbeit macht, hat alles getan, um
verarmt und einsam zu krepieren.
Angesichts seiner eigenen Misere scheint dem sichtlich
erregten Kleinkünstler keine Frage zu blöd zu sein. Grund
und Boden gehört der Arbeiterklasse aber darf sich ein
braver Gewerkschafter nicht vielleicht am Dach was bauen? Krieg
ich meine Maut zurück wenn ich auf der Autobahn zurückschieb?
Wir lesen von türkischer Hausmannskost, aber haben sie schon
einmal einen türkischen Hausmann gesehen. Und was soll der
Ausdruck Doppelhaushälfte ein halbes Hendl ist auch
keine Doppelhennenhälfte.
Das Leben beginnt in der Wiege, denn da werden wir
zum ersten Mal verschaukelt. Und ab und zu auf den Arm genommen.
Alles Lug und Trug. Erfolg verspricht nur mehr die Brachialmethode,
quasi im Armumdrehen. Und das Einzige was noch gesund ist, ist unser
Egoismus. Motto: gemeinsam sind wir schwach, aber alleine können
wir alles schaffen.
Ludwig Müller setzt in seinen Programmen stets
auf den kreativen Umgang mit Wörtern und Sprache. Für
sein Solo Total brachial hat Ludwig Müller mit
der in die finanzielle Schräglage geratenen Bühnenfigur
einen Erzähler geschaffen, der spöttisch die Finanzierbarkeit
einer künstlerischen Existenz hinterfragt. Mit viel Spaß
am Detail zeigt er die satirische Gratwanderung des Kabarettisten
zwischen Bedürftigkeit und Gier, zwischen Existenzangst und
Lebenstüchtigkeit.
www.ludwig-mueller.at
Freitag
13.November 2009, 20:00 Uhr
Gemeindesaal Weißenbach
Fazit: In einem unglaublichen Feuerwerk an Pointen
schlitterte das begeisterte Oublikum von einem Brüller in den
nächsten. Ein toller Abend!
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viele hits -member - seit 25.5.2004 |
© 2025 by Kulturforum-Weissenbach - last modified 17.Dec 2018
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